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Deemo

Cover: Eine dunkle Person im Anzug und ein Mädchen im Anime-Stil stehen Rücken an Rücken.

Deemo

BuPP-Altersempfehlung:
"ab 12 Jahren"
Genre: 
Casual Games
Charakteristik: 
Musik-/Rhythmusspiel
Altersfreigabe lt. PEGI:
ab 3
Verfügbare Plattformen: 
Android
iOS (iPhone, iPad, iPod Touch)
PSVita
In-Game-Käufe:
Ja
Erscheinungsdatum:
27. Dezember 2013

Spielbeschreibung

Das Spielprinzip des Musik-/Rhythmusspiels „Deemo“ ist schnell erklärt. Die auf die Spielenden zufliegenden Balken, die Klaviertasten symbolisieren, müssen im richtigen Moment angetippt und somit zum Klingen gebracht werden. Je öfter das in einer perfekten Abfolge, ohne Unterbrechungen und zum genau richtigen Zeitpunkt gelingt, desto mehr Punkte gibt es im Anschluss dafür. Diese Punkte dienen nicht nur als abstrakte Bewertung der eigenen Leistung, sondern sind auch nötig um immer neue Lieder und somit Levels freizuschalten. Eine weitere Bedeutung kommt den erreichten Punkten im Rahmen der Hintergrundgeschichte zu.

Zu Beginn des Spiels fällt Alice, ein kleines Mädchen, durch ein Dachfenster in einen großen Raum und trifft dort auf den gesichtslosen Pianisten Deemo. Je schöner die Spielerinnen und Spieler die etwa 40 verschiedenen Musikstücke des Geschichtsmodus erklingen lassen, desto schneller lässt Deemo einen Baum wachsen, der schließlich vielleicht als Ausstiegsleiter für das Mädchen dienen könnte.

Spielbewertung

Auch wenn die Menüführung etwas umständlich geraten ist, gelingt der Einstieg in das Spiel sehr leicht. Die stimmungsvolle grafische und akustische Gestaltung von „Deemo“ weiß vom ersten Moment an zu gefallen. Dazu kommen geheimnisvolle Charaktere und eine Introsequenz, die auf eine spannende Hintergrundgeschichte hoffen lässt. Und in der Tat kann die düstere und auch traurige Story des Spiels auf ganzer Linie überzeugen, was bei einem Musikspiel eher selten der Fall ist.

Das Spielprinzip selbst nützt sich auf Dauer leider etwas ab. Auch wenn drei Schwierigkeitsstufen wählbar sind und somit genügend Raum zur Verbesserung der eignen Fähigkeiten vorhanden ist, bleiben die Tätigkeiten doch stets dieselben und auch optisch tut sich nicht viel. Dazu kommt, dass der Levelfortschritt nur sehr langsam vonstatten geht und man somit oft gezwungen ist bereits bekannte Lieder zu wiederholen. Gerade für Fans von Rhythmusspielen, wie „Guitar Hero“ oder „Rock Band“, die sowieso an Ihrer perfekten Performance feilen wollen, rückt dieser Aspekt wohl schnell in den Hintergrund, aber auch alle anderen Spieler und Spielerinnen, die sich für Musikspiele interessieren, bekommen sicherlich ein sehr gutes Komplettpaket geboten. Lerneffekte sind im Bereich der Reaktionsfähigkeit und des Rhythmusgefühls zu erwarten. Aufgrund der eher traurigen Geschichte wird das Spiel für Spielende ab 12 Jahren empfohlen.

Spielspezifische Anmerkungen

Um die Geschichte des Spiels ganz erleben zu können, ist es nötig nach den ersten paar Liedern auf die kostenpflichtige Vollversion umzusteigen. Daneben gibt es noch eine große Anzahl weiterer Musikstücke zu entdecken, die jedoch in einzelnen Paketen zugekauft werden müssen.

Getestete Plattform:

Android

Spiel erfordert:

Reaktion:

viel

Denken:

mittel

Ausdauer:

viel

Links zu weiteren Infos

Screenshot: Ein Mädchen in weißem Kleid steht vor einem bunten Glasfenster. Daneben eine Auswahl an Liedtiteln.
Screenshot: Ein schwarzes Wesen von einer Uhr mit römischen Zahlen. Daneben eine Auswahl an Liedtiteln.
Screenshot: Schwarze, weiß-glühende Striche fliegen auf eine schwarze Linie zu.
Screenshot: Ein Menü mit Einstellungsmöglichkeiten vor einem farblosen Hintergrund.
Screenshot: Ein schwarzes Wesen vor einem Baum mit eingewachsenem Klavier. Auf dem Baum sitzt ein kleines Mädchen.