Wie funktionieren Spiele, und woher kommt unser Bedürfnis nach dem Spielen? Wie verändern neue Technologien die Kulturtechnik Spiel, und was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Und wie kann ein kompetenter Umgang mit einer zunehmend vom Gedanken des Spiels geprägten Medienwelt aussehen und gefördert werden? Diesen und anderen Fragen nach dem Spiel(en) widmet sich das Zentrum für Angewandte Spieleforschung. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbindung spiele-, medien- und bildungswissenschaftlicher Expertisen, die es erlaubt, dem komplexen Zusammenhang von Spiel und Gesellschaft in Lehre und Forschung gerecht zu werden.
Die Arbeit des Zentrums bewegt sich damit in einem transdisziplinären Feld, in dem angewandte Forschung und Grundlagenforschung nicht voneinander getrennt werden können und bedient sich eines breiten Methodenspektrums, das von der experimentellen Entwicklung über qualitative und quantitative Sozialforschung bis hin zu anthropologischen, geistes- und kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen reicht.
Das Zentrum für Angewandte Spieleforschung ist an der Fakultät für Bildung, Kunst und Architektur der Donau Universität Krems im Department für Kunst- und Kulturwissenschaften angesiedelt.
Felder der Kooperation:
- Fachlicher Austausch, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Wissenschaft und Forschung
- Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Fachtagung FROG
- Entsendung von qualifizierten Mitarbeitenden in den Pool of Experts