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Arise A Simple Story

Titelbild

Arise A Simple Story

BuPP-Altersempfehlung:
"ab 14 Jahren"
Spezielle Empfehlung:
Empfehlenswerte Spiele die mal ganz anders sind
Genre: 
Adventure
Charakteristik: 
emotionale Geschichte mit künstlerischen Levels
Altersfreigabe lt. PEGI:
ab 7
Inhaltsbeurteilung (PEGI): 
Angst
Verfügbare Plattformen: 
Nintendo Switch
PS4
Windows (PC)
Xbox One
Multiplayer an einem Gerät: Ja
Erscheinungsdatum:
3. Dezember 2021

Pro/Contra:

Pro Contra
Spielspaß

Emotional mitreißende Story

Künstlerisch und abwechslungsreich gestaltete Spielwelt

Atmosphärische Musikuntermalung

innovative Spielmechanik/-steuerung

Kurze Durchspielzeit, kaum Wiederspielwert

Keine Möglichkeit einzelne Level zu wiederholen

manche Spielabschnitte erfordern viel Geschicklichkeit unter Zeitdruck

Pädagogik

Emotional anspruchsvoll und herausfordernd;

Erzeugt Mitgefühl und zeigt, wie wichtig die liebsten Menschen im Leben sind;

Die immer wieder traurige Story kann einen sehr mitnehmen – IST FÜR SENSIBLE PERSONEN ODER PERSONEN IN KRISEN NICHT GEEIGNET

Spielbeschreibung

„Arise: A Simple Story“ ist ein emotionales Spiel, bei dem man einen alten Mann durch seine Lebensgeschichte, inklusive aller Höhen und Tiefen, steuert. Die Steuerung durch die abwechslungsreichen Levels fordert einiges an Geschick. Es besteht auch die Möglichkeit, das Spiel zu zweit im Koop-Modus an einem Gerät zu spielen. Hierbei übernimmt eine Person die Spielfigur, während die zweite Person die Spielmechanik bedient.

Spielbewertung

Auf der Reise durch die rührende Lebensgeschichte des alten Mannes tauchen die Spielenden in eine liebevoll gestaltete Spielwelt ein, die aus zehn kurzweiligen Leveln besteht. Jedes Level ist dabei individuell gestaltet und hat seine optischen und mechanischen Besonderheiten. So kann man beispielsweise den Schnee häufen oder ihn schmelzen lassen, um ein Hindernis zu überwinden oder die Sonne wandern lassen, um den Neigungswinkel von Sonnenblumen, auf denen man springt, zu ändern. Dadurch werden nicht nur motorische Fähigkeiten und Hand-Auge-Koordination geschult, sondern auch analytisches Denken und Kreativität gefördert. Im späteren Spielverlauf muss man mehrere Spielmechaniken gleichzeitig kombinieren.

Untermalt wird das Ganze durch eine atmosphärische und zum Großteil melancholische Musik, die die Gefühlslagen des Protagonisten verdeutlichen soll – und das tut sie auch, denn der alte Mann durchlebt Höhen und Tiefen seines Lebens und Gefühle, wie Verliebtheit und Freude, aber vor allem Trauer und Einsamkeit werden dadurch zum Vorschein gebracht. Insgesamt ergibt sich ein stimmiges Bild und man will mehr von der Story erfahren.

Das Spiel schafft es, bei Spielenden Mitgefühl zu wecken und regt dazu an, sich über „das wirklich Wichtige“ im Leben Gedanken zu machen. Für Spielende, die emotional gerade belastet sind, ist das Spiel nicht zu empfehlen. Außerdem kommen in einem Level düstere Umgebungen mit Schattengestalten vor, die auf sensible Personen furchteinflößend wirken können.

Getestete Plattform:

Windows (PC)

Spiel erfordert:

Reaktion:

viel

Denken:

mittel

Ausdauer:

wenig
Screenshot
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