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Call of the Sea

Titelbild

Call of the Sea

BuPP-Altersempfehlung:
"ab 12 Jahren"
Spezielle Empfehlung:
Empfehlenswerte Spiele zum Denken, Rätseln, Schaffen
Genre: 
Adventure
Charakteristik: 
spannendes Abenteuerspiel
Altersfreigabe lt. PEGI:
ab 7
Inhaltsbeurteilung (PEGI): 
Angst
Gewalt
Verfügbare Plattformen: 
PS4
PS5
Windows (PC)
Xbox One
Xbox Series X/S
Erscheinungsdatum:
8. Dezember 2020

Pro/Contra:

Pro Contra
Spielspaß

Gut erzählte, spannende Geschichte

stimmige Musik und Sound-Effekte

Schwierigkeit der Rätsel passend

schön gezeichnete Spielwelt

Spaß am Enträtseln der Geschichte und Entdecken von versteckten Informationen

 

langsame Bewegungsgeschwindigkeit der Spielfigur

Pädagogik

Keine Gewalt

Rätsel fordern und fördern logisches Denken, Kombinieren und Orientierung

Kann eine Lösen der Rätsel so oft probieren wie man möchte 

positiver Umgang mit der polynesischen Kultur

Spieler/in kann sich Ende selbst aussuchen

Ab und zu gruselige Szenen

Spielbeschreibung

Im Abenteuerspiel „Call of the Sea“ schlüpft man in die Rolle von Norah, die man aus der First-Person-Perspektive spielt. Man begibt sich auf die Suche nach ihrem Ehemann, der auf einer Expedition verschollen ist. Er hatte sich aufgemacht, die Wurzeln von Norahs mysteriöser Krankheit zu finden sowie eine mögliche Heilung. Zu Beginn landet man auf einer namenlosen Insel und startet die Suche. Auf der Erkundungstour entdeckt man stätig Spuren des Mannes und seines Teams sowie einer lang vergessenen Kultur und erhält Hinweise, was es mit der Krankheit auf sich hat. In 6 Kapiteln löst man Rätsel und findet zurückgelassene Notizen, Fotografien und Filmrollen der Expedition. Ein Tagebuch mit Notizen hilft, nach längerer Spielpause wieder gut zurück ins Spiel zu finden. Schritt für Schritt entschlüsselt man die spannende Geschichte zu deren Teil man geworden ist.

Spielbewertung

„Call of the Sea“ ist ein spannendes Abenteuerspiel mit schönen Landschaften, eindringlicher Sprachausgabe und Hintergrundmusik, filmreifer Geschichte und anspruchsvollen Rätseln. Die Spielgeschwindigkeit ist gemächlich, was auch mit der eher langsamen Bewegungsgeschwindigkeit des Charakters zu tun hat. Aber auch beim Lösen der Rätsel gibt es keinen Zeitdruck. Die Schwierigkeit der Rätsel ist passend und sie können auch so oft wie nötig probiert werden. Erkundung ist der Schlüssel um die Rätsel zu lösen und das Mysterium der Insel nach und nach zu lüften. Das Spiel ist nicht sehr lang, aber lang genug, um sich kurzweilig, aber nicht zu kurz anzufühlen, eine längere Spieldauer hätte der erzählten Geschichte trotzdem nicht geschadet. Pluspunkte bekommt das Spiel auf jeden Fall für die spannende Geschichte. Mit fortschreitender Spieldauer, je weiter sich das Mysterium enthüllt, tauchen auch gruselige Elemente auf, die aber nie bedrohlich werden. Es gibt keine Gewalt im Spiel. Die Insel, auf der man sich bewegt und die nie namentlich genannt wird, wird in der Meer-Region Polynesien verortet. Es ist dabei sehr gut gelungen, reale Eigenschaften und Artefakte dortiger Kulturen mit fiktiven übernatürlichen Aspekten zu vermengen. Insgesamt ist „Call of the Sea“ ein für Jugendliche sehr gut gemachtes Rätselspiel mit gelungener Atmosphäre, Musik, Geschichte und Herausforderungen.

Getestete Plattform:

Windows (PC)

Spiel erfordert:

Reaktion:

wenig

Denken:

viel

Ausdauer:

mittel