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Grow: Song of the Evertree

Titelbild

Grow: Song of the Evertree

BuPP-Altersempfehlung:
"ab 7 Jahren"
Spezielle Empfehlung:
Empfehlenswerte Spiele die mal ganz anders sind
Genre: 
Simulationen
Charakteristik: 
meditatives Abenteuer mit Städtebauaspekten
Altersfreigabe lt. PEGI:
ab 3
Verfügbare Plattformen: 
Nintendo Switch
PS4
Windows (PC)
Xbox One
Erscheinungsdatum:
16. November 2021

Pro/Contra:

Pro Contra
Spielspaß

Meditativer Spielspaß: Kein Zeitdruck, kein Scheitern. 

Optische und akustische Gestaltung erschaffen eine angenehme Atmosphäre

Auch geeignet für Einsteiger/innen: Steuerung einfach gehalten, positive Grundstimmung (Wohlfühl-Spiel)

Kein vorgegebener Handlungsablauf --> Freiheitsgefühl

Aufgaben wiederholen sich

Story nur im Hintergrund

 keine wirklich tiefgreifenden Interaktionen mit NPCs

Pädagogik

Beim Spielen entsteht ein angenehm wohltuendes Gefühl von Fürsorge durch die Kultivierung von Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen und den liebevollen Umgang mit Lebewesen

Spielbeschreibung

„Grow: Song of the Evertree“ ist ein meditatives Abenteuer mit Städtebauaspekten, in dem die Spielenden dem Immerbaum, der unter der Dürre leidet, zu neu erblühender Pracht verhelfen. Die Hauptaufgabe der Spielfigur ist das Gärtnern. Durch das stete Hegen und Pflegen des Gartens wachsen dort große Bäume, Sträucher und wunderschöne Blumen und mit der Flora kommen auch die Tiere zurück, um die sich die Spielfigur auch kümmern kann (Die Tiere wollen gestreichelt werden). Auch die Menschen kehren im Spielverlauf zum Immerbaum zurück. Die Spielenden können für die Neuankömmlinge Häuser bauen und Verschönerungen bereitstellen und selbst gestalten. Die Geschichte entfaltet sich als epische Erzählung, die der Spielfigur den Status des letzten Alchemisten zuerkennt, der die Hoffnung in sich trägt, durch seine Gabe - das Singen des Immerllieds - die Dürre aufzuhalten und den Immerbaum wieder vollends ergrünen zu lassen.

Spielbewertung

Die Motivation in diesem Spiel ist sicher eher die positive Grundstimmung, die es vermittelt, als eine spannende Geschichte. Sozusagen, mehr der Weg ist das Ziel, eben das stete Gärtnern, Ernten, Sich-Kümmern. „Grow: Song of the Evertree“ vermittelt eine optimistische Grundhaltung und ein wohliges Gefühl. Das Spiel beinhaltet keinerlei Gewalt und besticht durch eine ruhige Erzählweise. Ein interessanter Aspekt ist die inklusive Möglichkeit, die Spielfigur anzupassen in männlich, weiblich oder geschlechtsneutral, außerdem können zum Beispiel auch Bärte für weibliche Charaktere vergeben werden, etc. Die Dürre ist ein Unkraut, das eben zurückgedrängt wird, indem der Boden wieder fruchtbar gemacht wird. Dadurch könnte bei Spielenden ein durchwegs positives Erlebnis beim Spielen keimen: Meditativer Spielspaß ohne jeglichen Zeitdruck, Gegner oder überhaupt Gefahren. Allerdings bietet die Geschichte dadurch natürlich nicht wirklich viel Spannung oder Action, sondern lädt zum Relaxen ein. Die BuPP empfiehlt „Grow: Song of the Evertree“ auch als Spiel zum gemeinsamen Spielen (z.B. Eltern, die die Texte vorlesen oder die ein wenig komplexere Verwaltung der Stadtgebäude übernehmen, mit Kindern) da durch die einfache Steuerung und angenehme Gestaltung des Spiels auch junge Spielende angesprochen werden.

Getestete Plattform:

Windows (PC)

Spiel erfordert:

Reaktion:

wenig

Denken:

wenig

Ausdauer:

viel
Screenshot
Screenshot
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