Islanders
Islanders
Detailinformationen
Pro/Contra:
Kategorie | Pro | Contra |
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Spielspaß |
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Pädagogik |
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Spielbeschreibung
„Islanders“ ist ein ruhiges Aufbauspiel, bei dem zufällig generierte Inseln nach und nach besiedelt werden müssen. Je nachdem wo Gebäude gebaut werden und wie sie zueinander positioniert sind, gibt es dafür unterschiedlich viele Punkte. Werden bestimmte Punktestände erreicht, müssen sich Spielende zwischen unterschiedlichen neuen Gebäudepaketen entscheiden, die sie dann für weitere Bauvorhaben erhalten. Ziel ist es, so lange neue Gebäude zu bauen bis man keine Aktionen mehr setzen kann. Wurde eine ausreichend hohe Punktezahl erreicht, kann zur nächsten Insel gewechselt werden.
Spielbewertung
Das Spielkonzept von „Islanders“ mag auf den ersten Blick simpel wirken, verlangt aber mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad immer mehr strategisches Vorgehen. Beim Platzieren von Gebäuden gilt es möglichst viele Boni zu kombinieren um so die notwendigen Punkte für ein Weiterkommen zu erreichen. Hierbei besteht zum Glück kein zeitlicher Druck und man kann sich in aller Ruhe die nächste Handlung überlegen. Dies ist auch angebracht, denn ein Abreißen vorheriger Bauten (mit Ausnahme des zuletzt platzierten Gebäudes) ist nicht möglich. Die Steuerung ist leider etwas unpräzise und verlangt mitunter etwas Geduld. Aus pädagogischer Sicht bietet „Islanders“ viel Gestaltungsfreiraum beim Städtebau und lässt Spielende die Konsequenzen ihrer Bauentscheidungen im weiteren Verlauf auch spüren. Räumliches Vorstellungsvermögen und vorausschauendes Planen sind Eigenschaften die vom Spiel besonders gefordert und gefördert werden. Die hübsche, minimalistische Grafik sowie der fehlende Zeitdruck erzeugen eine eher ruhige Spielatmosphäre. „Islanders“ ist als Spiel zum Denken und Schaffen für Spielende ab 7 Jahren zu empfehlen.