Lost In Play
Lost In Play
Detailinformationen
Pro/Contra:
Kategorie | Pro | Contra |
---|---|---|
Spielspaß |
Geniale Idee und Umsetzung, in die Fantasie der Kinder einzutauchen Originelle und abwechslungsreiche Rätsel Witziger/schräger Humor Liebevoll gezeichnete Umgebung Toller Soundtrack Einfache Steuerung Hilfestellungen zum Weiterkommen |
wenig Wiederspielwert |
Pädagogik |
Rätsel fordern und fördern viele kognitive Fähigkeiten Angemessener Schwierigkeitsgrad, Probieren ohne Scheitern, Hilfestellungen Identifikationsfiguren für Buben und Mädchen gegeben durch Geschwisterpärchen Bietet sich zum gemeinsamen Knobeln (Eltern und Kind) an |
ab und zu gruselige Fantasiewesen |
Spielbeschreibung
In „Lost in Play“ begeben sich die Spielenden auf eine Reise in die Fantasiewelt des Geschwisterpaares Toto und Gal. Viele fantastische Welten müssen durchquert und viele spannende und originelle Rätsel müssen gelöst werden, um wieder zurück in die Realität – nach Hause – zu finden. Die Rätsel und Aufgaben im Spiel können nur gelöst werden, indem man beide Spielfiguren abwechselnd steuert und sie zusammenarbeiten.
Spielbewertung
Das Spiel „Lost in Play“ besticht in erster Linie durch seine liebevoll gestaltete Spielwelt, die in einer komikhaften Grafik gehalten wird und seinen schrägen Humor. Untermalt wird das ganze durch einen tollen Soundtrack. Das Spiel ist ein typisches Point-and-Click- Adventure in 2D mit einfacher Steuerung. Die Rätsel sind originell und sehr abwechslungsreich. Sie fördern verschiedene kognitive Fähigkeiten, wie zum Beispiel logisches, vorausschauendes Denken, Mustererkennung, Raumvorstellung, (Bau)Planlesen und Antizipieren. Sollte man nicht mehr weiterwissen gibt es die Möglichkeit, sich Tipps anzeigen zu lassen. Der Schwierigkeitsgrad ist zwar nicht verstellbar, bleibt aber angemessen. Im Spiel wird eine Fantasiesprache verwendet und es kommen auch verschiedene Fabelwesen vor. Das Spiel eignet sich, um es zusammen mit Eltern zu spielen, weil beide Altersgruppen daran Spaß haben können und manche Rätsel doch kniffelig sind. Gesteuert werden kann es aber nur von einem/einer Spielenden. Nicht nur die Schwierigkeit der Rätsel, sondern auch einzelne Kreaturen, die etwas gruselig sind, machen das Spiel erst für Kinder ab 10 Jahren empfehlenswert. „Lost in Play“ ist ein geniales Spiel dieses Genres, das viel Spaß bereiten wird!