My Universe - Meine Tierklinik
My Universe - Meine Tierklinik
Detailinformationen
Pro/Contra:
Kategorie | Pro | Contra |
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Spielspaß |
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Pädagogik |
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Spielbeschreibung
"My Universe - Meine Tierklinik" ist eine Tierarztpraxis-Simulation in der Spielende als Tierärztin oder Tierarzt Hunde und Katzen verarzten müssen. Es gibt verschiedene Arten die Tiere zu behandeln - man muss ihnen Zecken entfernen, Impfungen geben, Verletzungen bandagieren und vieles mehr. Die Behandlungen sind mit Geschicklichkeitsaufgaben verbunden. Spielende haben immer einen Zeitrahmen, in dem sie beispielsweise ein kleines Memoryspiel lösen müssen oder rechtzeitig auf bestimmte Tasten drücken. Neben dem Verarzten können Spielende ihre Praxis ausbauen und erhalten somit Zugang zu neuen Geräten und Behandlungsmöglichkeiten. In dem Spielmodus Streichelzoo kann man sich um Tiere kümmern, indem man sie füttert, streichelt und hinter ihnen aufräumt.
Spielbewertung
Die Simulation ist gelungen und ermöglicht es Spielenden, in die Rolle einer Tierärztin bzw. eines Tierarztes zu schlüpfen. Im Spiel erleben Kinder rasch Erfolgserlebnisse und gleichzeitig bietet das Spiel durch die Erweiterungsmöglichkeiten eine gute Langzeitmotivation. Die Dauer des erforderlichen Spielens bewegt sich zwischen 5 und 20 Minuten. Es kann jederzeit gespeichert werden. Bei den Minigames läuft ein Countdown, was Jüngere vielleicht stressen und frustrieren könnte. Es kann zwar weitergespielt werden, wenn man die Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit schafft, jedoch erhält man weniger Münzen. Das Spiel bietet eine Vielzahl an Geschicklichkeitsaufgaben, die die Hand-Augen Koordination fördern. Das Spiel macht Spaß, weil man die Tierklinik ausbauen kann und so neue Räume und Gerätschaften erhält, die neue Aufgaben freischalten. So ist immer ein neues Ziel vorhanden. Im Spielmodus „Streichelzoo“ lernen Spielende, dass man Haustiere nicht nur streicheln kann, sondern sich auch um sie kümmern muss, sie füttern, das Kistchen säubern, Wasser auffüllen etc. Leider ist das Spiel nicht vertont, deshalb müssen Spielende im Stande sein, sinnerfassend zu lesen oder es zusammen mit einem Erwachsenen zu spielen.