Paw Patrol: Grand Prix
Paw Patrol: Grand Prix
Detailinformationen
Pro/Contra:
| Kategorie | Pro | Contra |
|---|---|---|
| Spielspaß |
Gelungenes Paw-Patrol-Rennspiel mit viel Paw-Patrol-Feeling (Charaktere, Stimmen, Dialoge, Umgebung, nette Rahmenhandlung) Gelungener Multiplayer an einem Gerät für bis zu 4 Spielende 3 Schwierigkeitsgrade und ein Autopilot (für sehr junge Kinder) erhöhen Spielspaß für alle Spezialfähigkeiten der Charaktere sorgen für Abwechslung |
Spielumfang vergleichsweise geringer (gibt nur 2 Modi: Multiplayer-Rennen und Single-Abenteuermodus) Erweiterung nur durch Zusatzkauf Manche Spezialfähigkeiten der Gegner machen einen sehr langsam (Frust) |
| Pädagogik |
zum gemeinsamen Spielen mit Familie und Freunden Autopilot für jüngere Spielende (-> wenig Frustrationspotential durch Fahrhilfen) motivierende Kommentare der Charaktere ("Hier kommt Chase!", "Jetzt mit Turbo!") fordert und fördert Reaktion, Geschicklichkeit, Koordination, Timing
|
Spielbeschreibung
Die Hunde der Paw Patrol und Ryder haben wieder mal eine Aufgabe: Es gilt die erste Hunde Formel-1 zu gewinnen! Aber Vorsicht vor Bürgermeister Besserwisser, der das Rennen sabotieren möchte. In „Paw Patrol: Grand Prix“ muss man deshalb nicht nur als Erste/Erster ins Ziel kommen, sondern auch Hindernissen auf der Strecke ausweichen. Schafft man es jedoch eines der Items auf der Strecke einzusammeln, kann man sich selbst einen Vorteil verschaffen, indem man beispielsweise einen Geschwindigkeitsschub erhält oder andere Gegner/innen mit einem geworfenen Kuchen ins Schleudern bringt. Zudem hat jeder Charakter eine besondere Fähigkeit, die durch Sammeln von Leckerli aktiviert werden kann. Im Sinne der Paw Patrol kann etwa Chase mit seiner Polizeisirene andere Mitspielende verlangsamen oder Rubble, der einen Stein mitten auf der Rennstrecke platziert, andere blockieren. Neben den 17 Rennstrecken, gibt es verschiedene freischaltbare Gegenstände, wie etwa Kopfbedeckungen für die Spielfigur oder eine neue Lackierung für das Fahrzeug, welche für weiteren Anreiz zum Spielen sorgen.
Spielbewertung
Das Spiel "Paw Patrol: Grand Prix" ist ein sehr gelungenes Rennspiel für junge Paw Patrol Fans und ihre Familien und Freunde! Gemeinsam vor der Konsole können spannende und lustige Rennen gefahren werden.
Als Fun-Racer muss das Spiel zwangsläufig an dem Genre-Riesen "Mario Kart" gemessen werden. Viele Elemente sind gleich (Driften, Autopilot, etc.) jedoch gibt es bei Paw Patrol für jeden Charakter eine Spezialfähigkeit die durch sammeln von Leckerlis aktiviert werden kann, was das Spielgeschehen etwas abwechslungsreicher macht und zum Ausprobieren verschiedener Charaktere anregt. Negativ zu sehen ist jedoch, dass, anders als bei Mario Kart, „Paw Patrol: Grand Prix“ nur Rennen anbietet. Ein "Arena-Modus" ist nur als kostenpflichtiger Download verfügbar. Im Hinblick auf die Zielgruppe macht das Spiel jedoch nichts falsch. Die Synchronstimmen der Paw Patrol geben immer wieder positive Kommentare zum Renngeschehen ("Jetzt mit Turbo!", "Rubble ist der Retter!") und die Rennen sind nicht zu fordernd. Aktiviert man den Autopilot, kommen selbst sehr ungeübte Spielende an ihr Ziel und schaffen es auch nach kurzer Zeit im Abenteuermodus neue Hüte für die Charaktere oder alternative Lackierungen für die Fahrzeuge freizuschalten. Weitere Hilfestellungen sind unter anderem die Hindernisse von Bürgermeister Besserwisser zu entfernen oder den Schwierigkeitsgrad für jedes Rennen anzupassen. Das (familienfreundliche) Herzstück des Spiels ist der gelungene Multiplayermodus für bis zu 4 Personen.
Getestete Plattform:
Spiel erfordert:
Reaktion:
Denken:
Ausdauer:
