Spyro Reignited Triology
Spyro Reignited Triology
Detailinformationen
Pro/Contra:
Kategorie | Pro | Contra |
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Spielspaß |
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Pädagogik |
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Spielbeschreibung
"Spyro Reignited Trilogy" ist eine Sammlung der ersten drei Spiele der Jump'n'Run Reihe. Die Spiele wurden audiovisuell überarbeitet und für aktuelle Konsolen adaptiert. In den einzelnen Spielen müssen rennend, springend, gleitend und Feuer speiend die versteinerten Drachen gerettet, ein wahnsinniger Tyrann besiegt und die verstreuten Dracheneier gerettet werden. Neuerungen, wie eine Karte oder eine Hilfe zum Finden von liegengebliebenen Schätzen und Edelsteinen, sind sinnvolle Updates einer Neuauflage, die ansonsten dem Ausgangsmaterial treu geblieben ist.
Spielbewertung
"Spyro Reignited Trilogy" ist ein netter und kindgerechter Einstieg in das Jump'n'Run-
Genre. Drei alte Spiele (Spyro der Drache, Spyro 2: Ripto's Rache, Spyro 3: Das Jahr des Drachen) werden hier zum Preis von einem angeboten, weshalb das Preis/Leistungsverhältnis durchaus positiv anzumerken ist. Grafisch wurde das Spiel komplett überarbeitet und ist damit vergleichbar mit aktuellen Spielen. Spielerisch versuchte der Verlag den Originalen treu zu bleiben, führt jedoch wichtige und passende Neuerungen ein: Eine bessere Kameraführung, Karten zu den verschiedenen Levels, oder eine Hilfe bei der Suche nach liegengebliebenen Schätzen. Deshalb macht das Springen, Rennen und Fliegen einfach Spaß und die kreativen und abwechslungsreichen Level tragen einen wesentlichen Teil zum Vergnügen bei.
Das Spiel setzt nicht nur die (eher einfache) Geschichte und die Charaktere sehr kindgerecht um, auch die Aufgaben werden verständlich kommuniziert und können beliebig oft wiederholt werden. Die Steuerung könnte anfangs eine Herausforderung sein, das Spiel bietet jedoch immer wieder Unterstützung an, sodass kaum Frust aufkommt. Anzumerken ist, dass gegnerische Charaktere nur bekämpft werden können oder die Spielenden ihnen weit ausweichen müssen - hier wird kein alternativer Lösungsweg angeboten. Da diese Mechanik aber für das
Genre typisch ist, sollte das nicht diesem Titel speziell vorgeworfen werden. Die Charaktere sind zudem sehr eindimensional und überspitzt dargestellt und werden oft in Rollen eingeteilt und eindeutig als "Bösewicht" präsentiert, ohne die Hintergründe und Motive der Figur zu erklären. Die audiovisuelle Umsetzung wirkt niemals übermäßig bedrohlich und die vielen Spielwelten sorgen für viel Abwechslung bei eigentlich repetitiven Aufgaben. Die einzelnen Level haben viele Speicherpunkte und Spielsitzungen können ohne viel Verlust unterbrochen werden.